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Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis für Chemie 2024

Max Martin Hansmann

Max Martin Hansmann
Bildquelle: Bettina Engel-Abustin

Mit dem Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis für Chemie wird Prof. Dr. Max Martin Hansmann (Technische Universität Dortmund) für seine zukunftsweisenden Arbeiten zu bisher unbekannten reaktiven Zwischenstufen sowie zu neuartigen Redoxsystemen gewürdigt.

  • Datum: Donnerstag, 21. November 2024
  • Uhrzeit: 17:00 Uhr s.t.
  • Die Veranstaltung findet im Institut für Chemie der Freien Universität (Großer Hörsaal, Arnimallee 22, 14195 Berlin) statt.

Max Martin Hansmann ist seit 2023 Professor für Organische Chemie an der Technischen Universität Dortmund, an der er zuvor seit 2019 als Juniorprofessor mit tenure-track an der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie tätig war. Er promovierte 2015 mit summa cum laude unter der Betreuung von Prof. Dr. A. S. K. Hashmi an der Universität Heidelberg auf dem Gebiet der homogenen Goldkatalyse. Im Anschluss forschte er als Postdoc bei Prof. Dr. Guy Bertrand an der University of California in San Diego (USA), bevor er 2018 an der Universität Göttingen seine erste unabhängige Nachwuchsgruppe gründete. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Synthese und Eigenschaften von fundamental neuen Verbindungsklassen basierend auf dem Element Kohlenstoff sowie die Synthese neuer organischer Redoxsysteme und deren Anwendbarkeit im Bereich der Photokatalyse und Energiespeicherung.

Für seine Forschungsarbeiten wurde Hansmann mit zahlreichen Preisen und Förderungen ausgezeichnet, darunter ein ERC Starting Grant (2022), der Dozentenpreis des Fonds der chemischen Industrie (2022) und der Ernst-Haage-Preis des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion (2021).

Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis

Der Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis,
1973 bis 2001 Otto-Klung-Preis,
2001 bis 2007 Otto-Klung-Weberbank-Preis,
2007 bis 2013 Klung-Wilhelmy-Weberbank-Preis,
wird im jährlichen Wechsel an herausragende jüngere deutsche Wissenschaftler*innen der Chemie und Physik verliehen.

Der Preis wird unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, verliehen.